Metallische Werkstoffe, also Aluminium, Kupfer, Stahl, Messing, sind Werkstoffe, die auf vielen Maschinen unseres Unternehmens bearbeitet werden können. Blechelemente lassen sich am effizientesten mit einem Laserschneider bearbeiten. Es ist unangefochtener Spitzenreiter, wenn es um die Effizienz beim Schneiden von Blechteilen aus diesen Materialien geht. Hierbei handelt es sich um Lösungen, die eine hohe Effizienz bei einem großen Produktionsumfang gewährleisten, jedoch mit relativ hohen Investitionen. Laserfasern funktionieren perfekt mit diesen Materialien von nahezu Null bis zu einer Dicke von 20 mm.

Oberhalb dieser Dicke ist die Verwendung einer etwas günstigeren Lösung, nämlich des Waterjet-Wasserschneiders, eine ausgezeichnete Lösung, der seine Fähigkeiten dort zeigt, wo die Möglichkeiten des Laserschneidens enden. Das Wasserstrahlschneiden ist langsamer, bietet aber eine viel größere Vielseitigkeit, da wir zunächst Materialien jeder Dicke bis zu 200 mm schneiden können und neben Metallen auch andere Materialien wie Glas, Keramik, Verbundwerkstoffe und Stein schneiden können. Dies ist eine viel universellere Lösung und außerdem ist es ein Gerät mit einem deutlich günstigeren Preis im Vergleich zum Laser, allerdings muss man die geringere Effizienz in Kauf nehmen. Für universelle Anwendungen ist ein Wasserstrahl deutlich besser geeignet, da er die Möglichkeit bietet, ein möglichst großes Materialspektrum zu verarbeiten.

Wenn es uns um höchste Effizienz beim Metallschneiden bis 20 mm geht, ist der Laser eine konkurrenzlose Lösung. Laser schneiden schwarzen Stahl bis zu einer bestimmten Dicke unter Verwendung eines Schutzgases in Form von Stickstoff, ab dieser Dicke erfolgt der Schnitt mit Sauerstoff. Ab welcher Dicke Sauerstoff eingesetzt werden muss, hängt von der Leistung der Laserquelle ab. Je größer die Leistung der Quelle, desto dickere Bleche aus schwarzem Stahl können mit Stickstoff geschnitten werden. Das Schneiden mit Stickstoff ist wesentlich effizienter und hinterlässt keine Oxidablagerungen auf der Oberfläche des Schnittguts. Aus technischen, qualitativen und wirtschaftlichen Gründen ist es eine vorteilhaftere Lösung. Das Schneiden von Stahl in Sauerstoff ist langsamer, ermöglicht aber das Schneiden viel dickerer Materialien. Andere Metalle wie Kupfer, Aluminium, Messing und Edelstahl werden immer unter einem Stickstoffschutz geschnitten. In einigen Sonderfällen, in denen uns die Qualität der Oberfläche egal ist, ist es möglich, mit Luft zu schneiden, wodurch die Kosten für Schneidgas entfallen und die Kosten für das Laserschneiden um die Hälfte reduziert werden.

Die mechanische Bearbeitung von Details kann sowohl auf großformatigen Bearbeitungszentren als auch auf Fräsmaschinen durchgeführt werden. Bei den von unserem Unternehmen hergestellten Fräsmaschinen handelt es sich um Werkzeugfräsmaschinen für die Bearbeitung mit hohen Spindeldrehzahlen, also der sogenannten HSM-Technologie (High Speed Machining). Dabei handelt es sich um Geräte mit Parallelkonfiguration mit beweglichem Tisch. Aufgrund der Tatsache, dass sich der bewegliche Tisch auf dem Körper bewegt und sich auch die Spindel in der X-Achse auf dem Körper bewegt, summieren sich die Unsteifigkeiten nicht wie bei Maschinen mit serieller Kinematik.

Maschinen mit serieller Kinematik, d. h. großformatige Bearbeitungszentren, ermöglichen die Erzielung großer Arbeitsbereiche bei gleichzeitiger Begrenzung der Gerätegröße, eine solche Lösung ist weniger steif. Sie eignen sich perfekt für die Bearbeitung von Nichteisenmetallen mit hoher Effizienz, die Bearbeitung von Stahl ist jedoch bedingt möglich. In vielen Anwendungen, wie dem Anfasen vor dem Schweißen und dem Schneiden von Löchern für Schalttafelelemente sowie dem Ausschneiden von Verbund- oder Schichtelementen, die unter anderem aus dünnen Blechen bestehen, funktioniert es problemlos. Diese Maschinen können produktionstechnisch bei der Herstellung von Elementen eingesetzt werden, beispielsweise bei der Herstellung von Garagentoren und -toren oder Metallschaum-Sandwichplatten.

Maschinen mit beweglichem Tisch – Fräsmaschinen für Stahl werden zur Herstellung von Spritzgussformen, Stanzwerkzeugen und Stanzwerkzeugen sowie zur sehr schnellen Aluminiumbearbeitung eingesetzt. Diese Möglichkeiten ergeben sich aus der hohen Spindeldrehzahl, die standardmäßig bei 24.000 U/min liegt (optional 40.000 U/min, 50.000 U/min und mehr). Sowohl Fräsmaschinen als auch Großformatbearbeitungszentren sind mit Linearantrieben erhältlich, die eine Positionierauflösung von 1 nm und eine Genauigkeit von 5 μm pro Meter gewährleisten. Diese Technologie eliminiert den Verschleiß des Antriebsrads, was eine hohe Qualität und Genauigkeit der Maschine direkt nach dem Kauf und nach 10 Betriebsjahren gewährleistet.
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